Weniger ist Mehr



Wie zukunftsfähig sind Ihre Projekte?

In Ballungsräumen besitzen immer weniger Menschen einen privaten PKW. Ergänzende Mobilitätsangebote, öffentlicher Verkehr und Fahrrad ersetzen das private (Zweit-)Auto. Die Nachfrage nach  Stellplätzen sinkt. Immer mehr politische EntscheidungsträgerInnen sowie Stadt- und VerkehrsplanerInnen denken voraus und fordern komplementäre Mobilitätslösungen. Bauprojekte müssen darauf ausgerichtet werden.

Weniger Stellplätze

Lokale, auf die Bedürfnisse angepasste Mobilitätangebote schaffen Mehrwert und verbessern das Image von Immobilien. An Mobility Points können sowohl BewohnerInnen als auch private und gewerbliche AnrainerInnen Sharing-Fahrzeuge wie E-Bikes, Elektroautos, Transportfahrräder oder E-Motorroller mieten. Das steigert den Wohnkomfort im Quartier. Ergänzende Mobilitätsoptionen tragen zur Reduktion von Pflichtstellplätzen bei. Dies senkt die Kosten im Wohnbau und fördert leistbares Wohnen. Die Einsparung von Stellflächen schafft außerdem mehr Platz für die Menschen in der Stadt.

Mehr Angebote

Neue urbane Mobilitätsangebote erhöhen die Lebensqualität für alle. Wichtig ist, dass die Angebote einfach nutzbar sind. Unsere KundInnen sind vom Angebot begeistert: „Ich brauche kein privates Auto, wenn es die Möglichkeit der Car- und Bikesharer gibt“, so Patrick E., Kunde von MO.Point. Die KundInnen fahren vorwiegend kurze Distanzen im innnerstädtischen Bereich und im unmittelbaren Stadt-Umland, wie im Rahmen einer Masterarbeit an der FH Krems aufgezeigt wurde. „Gerade im stationsbasierten Carsharing setzt sich die Elektromobilität durch.“ so Stefan Melzer, Geschäftsführer von MO.Point.

Ein wesentliches Erfolgskriterium ist die frühzeitige Kommunikation der Mobilitätsangebote. Die Befragung ergab, dass die Nutzungsrate unter den KundInnen umso höher ist, desto früher diese informiert wurden. Wer bereits Erfahrungen mit anderen Carsharing Anbietern gemacht hat, nutzt auch die lokalen Angebote vor der Haustüre öfters.