Rechtliche Grundlagen für alternative Mobilitätsformen im Wohnbau



Die Integration alternativer Mobilitätsdienstleistungen (Sharing-Angebote, Mitfahrgelegenheiten, Mitnahmedienste) in den Wohnbau leistet einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeitswende im Mobilitätssektor. Die gegenwärtige rechtliche Verknüpfung der Bereiche Mobilität und Wohnen zielt allerdings in erster Linie auf die Bereitstellung von Kfz-Stellplätzen im Wohnumfeld ab. Für die Umsetzung von Sharing-Angeboten und anderen Mobilitätsdienstleistungen für Bewohner:innen mangelt es derzeit an einem klaren öffentlich-rechtlichen Rahmen. 

Durch die Bestandsaufnahme und Analyse von Best-Practice Beispielen zur Umsetzung alternativer Mobilitätskonzepte im Wohnbau sollen die wesentlichen rechtlichen Herausforderungen ausgearbeitet und der Handlungsbedarf identifiziert werden. Zusätzlich werden rechtliche Rahmenbedingungen und Umsetzungspraktiken in anderen europäischen Ländern untersucht und evaluiert. 

Ein praxisorientierter Handlungsleitfaden soll als Grundlage für eine Anpassung oder Neugestaltung der relevanten rechtlichen Rahmenbedingungen dienen. 

 


Fördergeber: Klima- und Energiefonds
Projektlaufzeit: 01.2024- 12.2024
Projektkonsortium: Technische Universität Wien Forschungsbereich Rechtswissenschaften und Verkehrssystemplanung MOVE,  Urban Innovation Vienna (UIV), Österreichisches Siedlungswerk Gemeinnützige Wohnungsaktiengesellschaft (ÖSW), MO.Point Mobilitätsservices GmbH

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